Die Stuckateurausbildung ist ein solides Fundament für das Leben

18.11.2017 Waghäusel-Kirrlach. „Als Stuckateur kann man seine eigene berufliche Zukunft bauen“, gab Martin Mayer, Obermeister der Stuckateur-Innung Bruchsal in seiner Ansprache anlässlich der Lossprechungsfeier den neuen Fachkräften mit auf den Weg. Weiter hob Mayer die Vielfalt der Tätigkeiten, die man als Stuckateur beherrschen muss, hervor. „Das macht unseren Beruf so interessant“, sagte Mayer. „Junge Leute finden hier ein breites Betätigungsfeld, das viel Kreativität erfordert und ermöglicht. Und die Ausbildungsbereitschaft bei den Betrieben ist ungebrochen. Selbst Praxisstudiengänge zum Ausbau Manager werden angeboten.

Bestanden haben ihre Gesellenprüfung

  • Ömer Kardas vom Ausbildungsbetrieb Schumacher aus Philippsburg,
  • Raphael Ruf vom Ausbildungsbetrieb Decker aus Graben-Neudorf und
  • Jonasch Baumgärtner vom gleichnamigen Ausbildungsbetrieb aus Kraichtal-Menzingen.

Besonderes Lob und hervorgehoben wurde

  • Jonasch Baumgärtner, der seine Lehrzeit aufgrund seiner sehr guten Leistungen um ein halbes Jahr verkürzen und diese noch als Ausbildungsbester abschließen konnte.

Diese besonderen Leistungen wurden durch ein Präsent zusätzlich gewürdigt. Die erfolgreichen Junggesellen erhielten neben ihren Gesellenbriefen als Geschenk je ein Exemplar des Technischen Handbuchs. Zusammen mit ihren Ausbildern und zahlreich anwesenden Mitgliedern der Stuckateur-Innung Bruchsal wurde im Anschluss die Freisprechung beim traditionellen Wildessen gefeiert.

Bildungsbeauftragter Volker Decker wies auf die hohen Qualitätsstandards hin, die von den Innungs-Fachbetrieben geboten werden. „Die meistergeführten Betriebe sorgen für eine solide Ausbildung als Grundstein für unser Handwerk und sind Garant – nicht zuletzt durch die Beschäftigung von solch gut ausgebildeten Fachkräften – für eine sorgfältige Ausführung der Arbeiten rund um Ausbau und Fassade.“